17. Juli 2017

Workshop "Tänze aus aller Welt" mit über 150 TänzerInnen

Workshop "Tänze aus aller Welt" mit über 150 TänzerInnen

Über 150 TänzerInnen aus Bad Essen, Bissendorf, Gaste-Hasbergen, Gesmold, Hörstel, Osnabrück, Ibbenbüren und Rheine folgten unserer Einladung zum 50+ Workshop am 15. Juli unter dem Motto "Tänze aus aller Welt".

Den wohl weitesten Weg hatte Temistocles, ein italienischer Tanzfreund aus Bonn.

Gegen 15 Uhr wurden sie sehr herzlich von dem Ehrenvorsitzen und Schirmherrn Franz-Josef Brockschmidt sowie dem Vorsitzenden des Tanzclubs, Wolfgang Heeke begrüßt. Beide waren begeistert und wunderten sich über die große Zahl der TeilnehmerInnen.

Die vereinseigene Gruppe "Tänze aus aller Welt" besteht seit 2004 und hatte gemeinsam das Treffen geplant und organisiert. Mit Elke Beyling wurde eine bekannte und beliebte Tanzpädagogin verpflichtet, die auf sehr charmante Art und Weise sicher durch das Programm führte.

Drei Stunden lang gab es Dreiertänze, Mitmach- und Partytänze und Kreistänze, mit und ohne Partner. Der erste Tanz "Blaue Berge" war ein Dreiertanz und sofort sprang der Funke der Begeisterung über, er wurde gleich zweimal getanzt. Es reihte sich Tanzansage an Tanzansage wie "Triolett", "Chulu", "Blue suede shoes", um nur einige zu nennen. Alle mussten sich auf Schrittansagen wie Dosado, Mayimschritt, Balance, Tscherkessenschritt usw. gut konzentrieren und waren sich schnell einig, dass einige Tänze gar nicht so einfach sind. Tanzen ist wie das Erlernen einer Fremdsprache, jeder Tanzschritt ist ein Wort - und am Ende sprechen alle die gleiche Sprache. Das Händefassen im Kreis ist ein Aha-Erlebnis und man spürt, man muss mit, ob man will oder nicht. Dadurch lernt es sich viel leichter und unbeschwerter. Alle sind Teil der Gemeinschaft. Das ist vielleicht das Geheimnis dieser Tanzform.

Kleine Tanzpausen wurden kräftig genutzt, Erlerntes zu besprechen und neue Kontakte zu knüpfen.

Elke Beyling gelang es, alle TänzerInnen gleichzeitig auf der Fläche tanzen zu lassen. Dass es nie hektisch oder stressig wurde, lag an ihrer professionellen und fröhlichen Art, die Gruppen zu formieren und zu begeistern.

Bei dem Abschlusstanz "Möge die Straße uns zusammen führen..." (ein irischer Reisesegen) haben vielleicht alle gespürt, wie wohltuend das Tanzen ist. Die großen Mühen der Vorbereitung, Organisation und Durchführung haben sich gelohnt, denn wir wollen erreichen: aktiv bleiben durch miteinander tanzen! Franz-Josef Brockschmidt sowie Eppie und Hanspeter Kammers bedankten sich bei allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieses Workshops beigetragen haben, natürlich auch mit einem schönen Blumenstrauß bei Elke Beyling."Es war sehr schön", stellte eine Tänzerin am Ende fest, "hier konnte ich alle Tänze sehr gut mittanzen, zu Hause in der Gruppe habe ich mehr Schwierigkeiten." Welch ein Kompliment!

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